PR-Agentur, Pressereferentin, Journalistin – was passt am besten?

 

Wenn ich neu für ein Unternehmen oder eine Organisation arbeite, kann die Frage auftauchen, wie man mich am besten vorstellt: als PR-Agentur, Pressereferentin oder Journalistin?

 

Ich mache das abhängig von den Kommunikationsinhalten (engl. Content), die man anhand eines Konzepts identifiziert hat bzw. erarbeiten will. Meiner Erfahrung nach können Unternehmen oder Organisationen sehr oft Qualitäts-Content bieten. Dadurch entstehen vielfältige Optionen für die Öffentlichkeitsarbeit; in erster Linie Pressearbeit, Public Relations und Social Media-Inhalte. All dies hilft, kritische Leser in den Ziel- und Dialoggruppen für ein Thema zu sensibilisieren und sie zu überzeugen.

 

Pressestelle im Haus

 

Ab einer gewissen Unternehmensgröße beschäftigt man eine eigene Pressereferentin oder -referenten. Aber nicht immer hat man die zeitlichen und finanziellen Ressourcen, um das konstant zu finanzieren. Hier kann ein PR-Profi mit eigenen Medienkontakten Abhilfe schaffen und dies auch phasenweise. Ich unterscheide hier zwischen zwei Schienen:

 

Externe Pressestelle

 

Für Vereine, Verbände oder Initiativen, die Themen von größerem öffentlichen Interesse bearbeiten - z.B. ein bestimmtes Krankheitsbild -, empfiehlt sich vor allem Pressearbeit. Man bietet ausgewählten Pressevertretern das passende Pressematerial. Das sind klassischerweise Pressemitteilungen, Pressemappen, Bildmaterial inkl. Infografiken und Schaubilder. Anhand dieser grundlegenden Kommunikationsmittel lassen sich sehr gut eigene Positionen und Anliegen in eine Debatte einbringen.

 

Gut ist, dass dieses Vorgehen auch mit einer externen, also ausgelagerten Pressestelle möglich ist. Hier muss der oder die Verantwortliche die richtigen Medienvertreter auswählen und die richtige Ansprache, muss also aktiv Telefonaktionen durchführen, Pressematerial anbieten und Exklusivbeiträge oder Interviews vorbereiten und begleiten. Auch Hintergrundgespräche oder Pressekonferenzen zählen mit zum Instrumentarium.

 

PR-Fachfrau oder PR-Agentur

 

Direkt vorweg: Public Relations ist in der Regel mit Mediaplanung verbunden, also mit Anzeigen oder gesponserten Beiträgen im passenden Medienumfeld. Nichtsdestotrotz, auch hier muss man Qualitäts-Content erarbeiten, schließlich gilt es, eine kritische Leserschaft zu gewinnen. So können gut geplante Interviews oder Fachbeiträge sehr gut Bedarfe und Erfahrungen von Anwendern vermitteln.

 

Unabhängig von der Anzeigenplanung dient Qualitäts-Content auch den eigenen Kanälen: Sei es auf Homepages, wo er von Suchmaschinen als organisches Suchergebnis bevorzugt angezeigt wird, sei es in Form von Newsletter- und Social Media-Inhalten. Wenn man die Prinzipien des Storytelling, also dem klugen Entwickeln von Geschichten, berücksichtigt, kommen die geschilderten Erfahrungen den Lesern ein weiteres Stück näher.

 

Starten mit Konzept und Jahresplan

 

Welche Schiene sich für ein neues Projekt gut eignet, Pressearbeit, Public Relations oder ein Mix, das erarbeite ich standardmäßig in einem Konzept mit Jahresplan. So können Auftraggeber am besten beurteilen, was für ihren Bedarf passend ist. Ergänzend berücksichtige ich bei diesem Konzept, ob und wenn ja, wann, eine Medienbeobachtung (engl. Monitoring) ratsam ist. Hier helfen für einen begrenzten Zeitraum Dienstleister mit ausgereiftem Webcrawler, der vollautomatisch sämtliche definierte Medien extrahiert.

 

Wenn Sie bei diesem Vorhaben externe Unterstützung oder einen ersten unverbindlichen Eindruck wünschen, melden Sie sich einfach bei mir:

 

eMail: post@pr-by-edelmann.de

Telefon: 089 / 444 78 230

 

Ich unterstütze Sie gerne!